Chris OUTDOOR TOUR

Tolle Sache, Chris!

Werde das im Sommer mit Rollerskates versuchen

wunderschön, danke chris!!
Hat da jemand anderer am Schlitten gefilmt, oder bist schon so geübt, mit einer Hand filmen mit der anderen die Hunde lenken?

Tolle Eindrücke! Danke!

alex schrieb:

schön hat kalt ausgschaut, brauchens was für die pfoten, wenns gefroren ist?

Nein, wir machen zwar anschließend ans Training obligatorisch eine Pfotenkontrolle, aber wenn nichts verletzt ist (und das kommt so gut wie nie vor), bleiben die Pfoten ganz naturbelassen.

Noah schrieb:

wunderschön, danke chris!!
Hat da jemand anderer am Schlitten gefilmt, oder bist schon so geübt, mit einer Hand filmen mit der anderen die Hunde lenken?

Auf so einfachen Trails ist es kein Problem einhändig zu fahren - die Hunde werden ja nicht per Hand gelenkt, sondern nur über die Stimme - und die habe ich quasi immer frei (nur heute bin ich ein bissl heiser).

hast zu viel mit der Stimme gelenkt?
Aber trotzdem, alle Achtung, du filmst ja da zur seite und in jede Richtung und nebenbei schaust drauf wo die Hunde hin laufen sollen..... ich wär schon vom Schlitten gesegelt.

Schaut vielleicht schwieriger aus, als es ist!

Chris schrieb:

alex schrieb:

schön hat kalt ausgschaut, brauchens was für die pfoten, wenns gefroren ist?

Nein, wir machen zwar anschließend ans Training obligatorisch eine Pfotenkontrolle, aber wenn nichts verletzt ist (und das kommt so gut wie nie vor), bleiben die Pfoten ganz naturbelassen.

Auch daran erkennt man einen guten Schlittenhund, nämlich, dass er keinen Pfotenschutz hier bei uns braucht.

- schöner Film, danke Chris

Chris
Wie immer schöne Aufnahmen.

Mich hat heut eine Wienerin gefragt, ob man irgendwo in der Nähe "testen" kann, ob das Schlitten ziehen dem Hund überhaupt Spass machen würde,
bzw. welcher Sport sonst möglich ist.

Sie hat einen ca. 5-jährigen bewegungsfaulen Malamutrüden "geerbt".

Ich bin zwar net der Chris, aber: Wenn er eh faul ist, soll sie ihn lassen, was willst mit einem einzigen Hund Schlitten fahren? Ansonsten ist jegliche Sportart, die ihm taugt möglich, Agility würd ich vielleicht nicht machen, wenn der Hund recht schwer ist. Ich kenn nordische mit GH 3.

Aber wenn der 5 Jahr gemütlicher Haushund war, kann ers ruhig auch weiterhin sein. Wird ihm nix abgehen.

Ich hätte das quasi wortgleich geschrieben. Nur weil einer aussieht wie ein Schlittenhund, muss er noch lange keiner sein wollen. Wandern (mit oder ohne Packtaschen) ist für einen Malamute ohnehin fast die bessere Alternative, das würde ich ihr empfehlen.

euch für die raschen Antworten.

Das wird sie beruhigen, weil ihr jeder sagt "diese Rassen" müssen viel laufen - und sie ist nicht mehr die Jüngste.

Ich hatte auch nicht den Eindruck, dass ihm etwas abgeht.

Ausser Schnee vielleicht, der ist bei uns weit und breit nicht zu sehen.

Ja, das ist so ein weit verbreitetes Vorurteil. Mein Malamute liegt übrigens grade laut schnarchend neben dem Heizkörper im Vorzimmer... so viel zur Illustration des Wesens dieser kaum zu bremsenden, arbeitswütigen Raubeine.

Ja verspott mich nur ich habs verdient

Mein Husky/Podenko Mädel hab ich von oben bis unten durchuntersuchen lassen, weil sie nicht etliche Kilometer am Tag rennen wollte -
Beim Radfahren mussten wir immer auf sie warten!!

Diagnose: STINKFAUL

Die legt sich auch so knapp an den Ofen, dass man Angst haben muss, dass sie abbrennt.

Aber SCHNEE liebt sie doch!!

Du hast schon recht -
schnell laufen mag sie wirklich nicht, aber
stundenlag gemütlich herumwandern, da ist ihr nichts zu weit.

Womit wir wieder beim Vorurteil von Rassen wären, was sie nicht alles machen müssen nur weil sie der jeweiligen Rasse angehören.

Stimmt, und das war überhaupt nicht spöttisch gemeint, aber dieses Vorurteil hält sich genauso hartnäckig wie die " extrem aggressiven" Staffs, die "bis zur Selbstzerstörung arbeitswütigen" Borders oder die "unglaublich pflegeleichten" Goldies. In jedem Wurf hast du unter Umständen ganz verschiedene Charaktere, so auch bei den Nordischen, die gute Allround-Arbeitshunde, aber ohnehin nicht unbedingt die besten Schlittenhunde sind.

So ist es!
Befürchte aber, daß sich diese Vorurteile nicht lösen werden, da die meisten die Rasse analysieren und beurteilen und dabei das Wesen des jeweiligen Hundes nicht beachten. Sogar in den Hundeschulen hört man nach wie vor - na typisch ein Schäfer, ein Rotti, usw.

Auch was ich in diversen Hunderassen-Büchern schon an Beschreibungen gelesen habe.... uiuiui!

Ja ich weiß, daß ist schlimm.
Dadurch werden viele noch mehr verblödet als sie schon sind.

Chris schrieb:

Auch was ich in diversen Hunderassen-Büchern schon an Beschreibungen gelesen habe.... uiuiui!

irgendwas davon stimmt aber immer und trifft auf einen grossteil der hunde einer rasse zu, vorausgesetzt das buch ist ernstzunehmen. im grunde genommen spielts aber keine rolle, so lange man mit seinem hund im alltag gut klar kommt.

bei der beurteilung eines hundes muss, für mich, unbedingt seine "rasse" berücksichtigt werden.

Finde ich auch, so wie es Alex schrieb...
Einiges trifft zu und anderes ist dann individuell...

Ob jetzt der einer Husky lieber faul vor dem offen liegt oder andersrum nicht, kann aber doch auch daran liegen, wie er sein Leben leben darf oder nicht ?
Kondition zum Beispiel muss auch traniert werden...
Labi Bona ist müde nach 20 Menschenkilometern ( Ihre Pfoten haben dann einige mehr hinter sich und Labi Mia reicht schon eine kleine 1St. Runde, da sie eben nicht viel mehr gewöhnt ist....
Beide lieben aportieren, das ist klar und das sehe ich als Labi-Gabe, die in jedem Labi steckt...

Da habt ihr schon Recht, aber das Problem sehe ich darin, dass viele Entscheidungen pro oder contra eine Rasse aufgrund von Kurzbeschreibungen unter netten Bildchen in Rassebüchern getroffen werden - da ist die nächste Station "Tierheim" schon vorprogrammiert, weil der Hund (vor allem als Welpe) so gar nicht den Vortsellungen entspricht, die man sich gemacht hatte.

Da kann ich dir nur recht geben!
Habe es leider selber schon oft genug erlebt, daß auf Grund mancher Vorstellungen, die Hunde dann vernachläßigt oder abgegeben wurden.

Chris schrieb:

Da habt ihr schon Recht, aber das Problem sehe ich darin, dass viele Entscheidungen pro oder contra eine Rasse aufgrund von Kurzbeschreibungen unter netten Bildchen in Rassebüchern getroffen werden - da ist die nächste Station "Tierheim" schon vorprogrammiert, weil der Hund (vor allem als Welpe) so gar nicht den Vortsellungen entspricht, die man sich gemacht hatte.

ich bezweifle, dass der grossteil der leute die ihre hunde wegen irgendwas abgeben, überhaupt jemals eine rassebeschreibung gelesen haben, geschweige denn sich vorher darüber gedanken machen, was wäre wenn........ die suchen sichs sowieso nach fotos aus

die scheitern am lebewesen hund.......