12.10.2012, im RHV Hundeverein

wissen allein nutzt nix
das tiere gscheiter sind als menschen, wußt ich aus instinkt schon als kind.
ich kenn leut, die können dir kynologische fachbücher rauf und runter zitieren, voll gepumpt mit "fachwissen" haben zwar kein gefühl, dafür genügend selbstwertmangel um ihr ego über tiere zu profilieren.....
solche kennst sicher auch, weißt was ich mein, aber genau das war mir immer viel zu wenig!
vorausgesetzt ich hab Bernhard gestern richtig verstanden; wenn man immer nur erlerntes wissen anwendet, ohne zu hinterfragen, neue wege zu gehen, würde sich nichts weiterentwickeln.
ich will es halt immer genau wissen und dann frag ich trotzdem wieso
mir genügt es nicht einfach zu übernehmen, damit hab ich schon mein leben lang meine umwelt genervt
wenn jemand sagt, mach so und so, weil mans einfach so macht ist für mich nicht grund genug
sätze wie: unbequeme menschen sind nie beliebt, betrachte ich als kompliment.
es ist genau dieses querdenken, das den hsch für mich so interessant macht. jeder lernt seinem hund das übliche bla bla, sitz, fuß, platz etc.
als ich ihn das erste mal sagen hörte, wozu? wußte ich das ich hier richtig bin!

ich hab letztens gehört ich sei widerborstig

mir ist es auch so gegangen, für mich hat das von beginn an passt.
in der zwischenzeit hab ich mir dann noch den einen oder anderen "guru" reingezogen, für mich kommt am keiner an ihn ran.

wie weit da die persönlich, menschliche komponente mitspielt kann ich nicht sagen.
ich find den hsch aber so oft bestätigt, da kann man ihn ruhig auch als mensch mögen

Silvi schrieb:

vorausgesetzt ich hab Bernhard gestern richtig verstanden; wenn man immer nur erlerntes wissen anwendet, ohne zu hinterfragen, neue wege zu gehen, würde sich nichts weiterentwickeln.

wenn die hütte wieder voll war bernhard!