Halb verhungerte Schlittenhunde in OÖ abgegebenAuch 2 Welpen dabei

Am 31.12.2011 in der Kronenzeitung:

Leider eine Tragödie zum Jahresausklang:




Kaum zu glauben, wie herzlos manche Menschen mit ihren Hunden umgehen! Bei der Tierschutzstelle in Freistadt in Oberösterreich wurden nun zwölf Schlittenhunde in erbärmlichem Zustand abgegeben. Einige davon sind schwer krank, eines der Tiere ist bereits gestorben. Die Tierschützer päppeln sie auf, aber das Geld ist knapp.
"Unsere Kapazitäten sind natürlich auch begrenzt, aber wir haben die Hunde trotzdem aufgenommen", erzählte Karin Binder von der Tierschutzstelle Freistadt der "Krone". Das Katzenhaus wurde umfunktioniert, so dass die überlebenden neun erwachsenen Hunde und zwei Welpen genug Platz haben. Aber täglich fressen die Huskys und Malamuts 15 Kilogramm Trockenfutter: "Das ist nicht ganz billig. Wir sind für alle Spenden sehr dankbar", so Binder.
Hunde noch zu schwach für Weitergabe
Natürlich sucht man auch neue Besitzer für die Schlittenhunde, doch momentan sind sie noch zu schwach, müssen erst aufgepäppelt und gesundgepflegt werden: "Außerdem muss sie der Amtstierarzt erst zur Vermittlung freigeben. Es sind Rudeltiere, am liebsten würden wir sie paarweise vergeben", bittet Tierschützerin Binder interessierte Hundefreunde, unter der Telefonnummer 0664/2238295 direkten Kontakt zu ihr aufzunehmen.

einfach nur Wahnsinn was menschen aufführen,ich hoffe dass alle Hunde durchkommen und auch endlich Liebe und Wärme erfahren dürfen!

Nicht vergessen: Oft steckt nicht Bösartigkeit hinter solch traurigen Vorfällen, sondern eine menschliche Tragödie! Ich wünsche allen Beteiligten (ob vier- oder zweibeinig) einen guten Ausgang der Geschichte im neuen Jahr!

Das ist immer sehr schlimm, aber wie Chris schon sagt, manchmal steckt auch ein Schicksal dahinter. Und ich finde es immer besser, dass sie abgegeben werden, als ausgesetzt. Denn die Woche zwischen Weihnachten und Neujahr war schon wieder eine kleine Osterwoche mit Tiersuche, die einfach ausgesetzt wurden. Ich bin immer froh, wenn die Leute mich anrufen, damit wir für die Fellchen dann eine gute Lösung suchen können.

Poste Deinen Hilferuf doch mal bei Fb. Vielleicht kommen dann ne Menge Futterspenden zusammen. Viele TSV machen es so, um den Fellchen zu helfen.

Ich wünsche den Tierschützern viel Glück und den Fellis, das sie ganz schnell ein super tolles Zuhause finden.

Chris schrieb:

Nicht vergessen: Oft steckt nicht Bösartigkeit hinter solch traurigen Vorfällen, sondern eine menschliche Tragödie! Ich wünsche allen Beteiligten (ob vier- oder zweibeinig) einen guten Ausgang der Geschichte im neuen Jahr!

Darüber solle man nachdenken, bevor man urteilt!

Elke schrieb:

Das ist immer sehr schlimm, aber wie Chris schon sagt, manchmal steckt auch ein Schicksal dahinter. Und ich finde es immer besser, dass sie abgegeben werden, als ausgesetzt. Denn die Woche zwischen Weihnachten und Neujahr war schon wieder eine kleine Osterwoche mit Tiersuche, die einfach ausgesetzt wurden. Ich bin immer froh, wenn die Leute mich anrufen, damit wir für die Fellchen dann eine gute Lösung suchen können.

Poste Deinen Hilferuf doch mal bei Fb. Vielleicht kommen dann ne Menge Futterspenden zusammen. Viele TSV machen es so, um den Fellchen zu helfen.

Ich wünsche den Tierschützern viel Glück und den Fellis, das sie ganz schnell ein super tolles Zuhause finden.

da sieht man doch gleich die Fachfrau!

trotzallem…....mein mitleid gilt in erster linie den tieren, die sind ihren besitzern und deren "schicksalen" ausgeliefert.

Nun, ich habe den Ausdruck "Schweinerei" revidiert und hoffe, ihr verzeiht mir das, wollte bestimmt niemanden damit vor den Kopf stoßen.
Ich finde auch, es ist besser wenn die Hunde bei Gefahr, daß nicht genug Geld für Futter da ist, abgegeben werden:

" Aber nicht erst, wenn sie schon fast verhungert sind."

Nachtrag: @ Inge
Darüber solle man nachdenken, bevor man urteilt![/quote]

Ich habe niemanden verurteilt.

Trotzdem, ein frohes Neues Jahr euch allen.

alex schrieb:

trotzallem…....mein mitleid gilt in erster linie den tieren, die sind ihren besitzern und deren "schicksalen" ausgeliefert.

Ist auch meine Meinung!Das bei Menschen Situationen aufkommen wo nichts mehr geht,ist bestimmt sehr traurig, aber auch ich finde,man muss nicht erst warten bis sie halb verhungert sind oder sogar wie in dem Fall einer sterben muss.
So leid mir auch die Menschen tun wenn sie sich nicht mehr darum kümmern können sollte man doch zu seiner Verantwortung stehen die man mit einem Tier übernimmt und rechtzeitig um Hilfe bitten.

Na Chris, keine menschliche Tragödie entschuldigt so etwas. Für Tiere hab ich genauso Verantwortung wie für Kinder und wenn die halb verhungert wären, wärst Du sicher auch anderer Meinung.

Mich würd nur interessieren, wer das schon wieder war, vorstellen kann ichs mir fast.

Arme Wuffels.

Der Zustand, in welchem der weiße Hund ist, ist eine Frechheit. Wenn ich mir - überhaupt mehrere - Tiere nehme, muss ich für den Notfall ein soziales Netz für diese schaffen. Das ist meine Pflicht als Tierhalter.

Ich verurteile auch so ein Verhalten, keine Frage. Trotz allem kann ein Schicksal dahinter stehen, welches wir nicht kennen. Hab schon so viel gesehen, dass ich mich immer schwer tu, anhand von Bildern oder Zeitungsberichten zu urteilen. Aber wie gesagt, war nur ein kleiner Einwand und ich weiß ja nicht, wer der Vorbesitzer war und warum solange gewartet wurde. Zum Glück wird ihnen ja jetzt geholfen. Habe das auch schon auf Fb entdeckt. Finde ich klasse, dass man den Tierschützern da etwas helfen möchte.

tinyhusky schrieb:

Der Zustand, in welchem der weiße Hund ist, ist eine Frechheit. Wenn ich mir - überhaupt mehrere - Tiere nehme, muss ich für den Notfall ein soziales Netz für diese schaffen. Das ist meine Pflicht als Tierhalter.

Absolut richtig! Es wäre aber interessant, wer das tatsächlich gemacht hat. Ich fürchte, nicht allzu viele (auch sonst sehr verantwortungsbewusste) Hundehalter/Musher.

Elke schrieb:

Trotz allem kann ein Schicksal dahinter stehen, welches wir nicht kennen.

man könnte natürlich nach erklärungen suchen, aber das hilft den hunden jetzt auch nicht mehr.
ich finds zum schreien tiere einfach nicht zu füttern.

und meine hunde wüsste ich jetzt schon untergebracht, falls ich mich nicht mehr darum kümmern könnte….….sind, aber nur 3.

Ich bin mir sicher Chris, DU hast es gemacht, so wie ich auch

Vor allem sind die Hunde ja schon ewig lange in willhaben.at inseriert gewesen, da hätte man auch jemanden um Hilfe bitten können, bevor sie in einem solchen Zustand sind.

Vor allem war das wohl nicht so plötzlich, dass ich noch extra Welpen auch produzieren muss .... oder mir noch nehmen oder wie auch immer.

Nein, da hab ich überhaupt kein Verständnis, auch wenn solche Schweinereien gerade bei den Schlittenhunden immer immer wieder vorkommen. Und ja Dileny, es IST eine Schweinerei, egal wodurch hervorgerufen. Ein Mensch hat Verantwortung und sollte ein vernunftbegabtes Wesen sein.

http://www.krone.at/Haustiere/Schlittenhunde_aus_grausamer_Haltung_gerettet-Tierquaelerei_in_OOe-Story-307010

Wie damals in einem Fall in Altlengbach, den ich dem Züchter der Stammhunde, dem Verein Animal Hoarding und Leuten vom Tierheim St. Pölten gemeldet habe. Leider haben alle weggesehen, bis die "Dame" von dort weggezogen ist und der dortige Amtstierarzt die Tiere dann beschlagnahmt hat. Die war Stammgast hier bei allen Tierärzten, weil sich die Hunde gegenseitig sehr verletzt haben (Welpen Haxen abgebissen etc), weil zu wenig Raum, zu viel Stress, keinerlei Auslauf und aber dafür Inzucht, blinde Hunde produziert wurden.

2 unkastrierte Tiere wurden ihr gesetzeswegen damals gelassen, sie ist jetzt in Deutschland, vermutlich setzen sich diese Umstände dort genauso wieder fort. Diese Szene ist wirklich überdurchschnittlich mit Gsindl unterwandert.

ich glaub, dass gerade da eben weniger auffällt, weil grosse rudel sowieso üblich sind, bis das jemand ernst nimmt.

Nein, die haben das alle gewusst. Da werden die falschen Leute "geschützt".

Das regt mich sehr auf. Heute noch.

Weißt, weil es so einfach ist, diese Hunde einfach schlecht zu halten. Eine andere Art von Hund wird einfach viel früher auffällig, diese Hunde kannst ewig noch so erbärmlich halten, dir selber wird kaum etwas passieren, weil sie einfach zu friedfertig sind. Das regt mich auf.

Und ich habe befürchtet, ich hätte zu dick aufgetragen, als ich den Artikel von der Krone am 31.12 hier reingestellt habe.
Und dann kommt auch noch jemand mit erhobenem Zeigefinger,
von wegen, erst nachdenken, bevor man urteilt, das ganz dicke Ende kommt, wie beim Arikel zu lesen, den Michi reingestellt hat, noch nach.
Ich bekomme so einen Zorn, wenn ich sehe, wie unverantwortlich, primitiv und roh mit diesen Hunden umgegangen wurde.
Ich habe zwar nur einen Hund und schon überlegt, ob ich einen zweiten dazu nehme, aber ich bin bald 63 und kümmere mich lieber um meinen Hund gut und sorge dafür, daß jemand sich um Dili schaut, falls ich selber es nicht mehr könnte, als mehrere zu haben, die ich dann möglicherweise nicht gut versorgen könnte und lasse dafür öfter eine Spende Tierheimen und Tierschutzvereinen zukommen.

Bei solch Themen gehen die Wogen hoch, das ist nur allzu verständlich da wir alle Mitleid empfinden mit Lebewesen die vernachlässigt oder gequält werden, da versteh ich es das man dann seiner Wut freien Lauf lässt und dafür muss sich glaub ich keiner entschuldigen.

@tinyhusky: Die waren schon länger auf willhaben.at inseriert? "Spannende" Vorgehensweise....