österreich - krebsfrei

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http://www.victory-over-cancer.org/de/buch/index.html

ja das wär schön wenn Menschen diese Krankheit nicht mehr bekommen, doch die Realität schaut leider anders aus, hab viel mit Krebspatienten zu tun gehabt wo wir einen Teil der Nachsorge und Vorsorge unternommen haben.Ich sah viel Hoffnung,Leid und auch Leute die knapp vor dem erlösenden Sterben waren, auch in meinem engsten Familienkreis.
Die Medizin wird sicher noch um einiges besser,keine Frage, es wird ja auch auf Hochtouren geforscht um besser behandeln zu können, doch um es auslöschen zu können ist unsere Umwelt und auch wir schon zu sehr belastet.
Ich sehe es vor allem als Glück an wenn man nicht an Krebs erkrankt,denn auch Leute mit bestem gesunden Lebensstil erkranken daran, kommt immer drauf an wie gut es unsere Gene mit uns meinen.
Ich bin immer ein bischen vorsichtig vor zu viel Euphorie,Krebspatienten klammern sich an solch Botschaften und manche von ihnen müssen dann doch erkennen,dass langsam ihr Leben entweicht und kein Arzt,keine Chemo,keine OP ihnen helfen kann.
Habe den Alltag im Hospitz kennen gelernt und auch im Krankenhaus wo Chemotherapien statt fanden und ich denke ich hab dadurch zu viel Realität gesehen.

Das was ich wirklich bedenklich finde ist, dass bis auf einen Hund den ich kenne alle an Krebs gestorben sind. Ein einziger an Altersschwäche, den Rest hat Krebs hingerafft, wie auch meine beiden Lieblinge. Und jetzt erst den Hund einer guten alten Freundin von mir mit 9 Jahren ... und die war sicher gut ernährt und alles.

krebs lässt sich eben nicht nur auf eine entartete zelle reduzieren, auch wenn ich genauso der meinung bin, dass wir über die pharmaindustrie krank therapiert werden.