Dein Hund - Gedicht

(Autor: mir unbekannt...)

sehr schön

schön und traurig

Dass mir mein Hund viel lieber sei,
sagst du oh Mensch wär Sünde,
mein Hund bleibt mir im Sturme TREU,
der Mensch nicht mal im Winde.
Franz von Assisi

Neugierde

Ein Hundejunges wollt die Welt erkunden
und das in aller Frühe,
es lief dem ersten Licht entgegen,
dieses kostete ihm Mühe.

Es sah der Sonne Feuerball,
konnt soviel Schönheit gar nicht glauben,
der ganze Horizont war rot
und ihm leuchteten die Augen.

Dann stand vor einem Graben dieser,
den er nicht konnte überwinden,
jener sprang an ihm zwar hin und her,
doch tat kein Weg hinüber finden.

Ein Tropfen, durch den Tau geschaffen,
fiel vom Baum ihm auf sein Fell,
erschrocken lief der kleine Bursche,
nach Hause mit Gebell.

Auf seinem Weg traf er ein Katzentier,
wollt nun gleich kämpfen ganz verwegen,
sie machte fauchend einen Buckel
und sein Mut tat sich schnell legen.

Entmutigt setzte sich der Kleine,
nun eine Weile auf seinen Po
und versuchte drüber nachzudenken,
warum ist das eigentlich so.

Horst Husner

da sieht man richtig ein kleines tapsiges hundekind vor sich

Neugierig aber doch scheu. Schönes Gedicht.

Tolle Gedichte. Könnte man direkt auf Esperanto übersetzen.
Vorausgesetzt, ich dürfte das.

LG DDr plofre

plofre haben eh schon länger nix mehr von dir gelesen.

Schöne Gedichte