Schneebergland-Dogtrekking

Ein kleiner Veranstaltungstipp für alle, die gerne mit ihren Vierbeinern die Wiener Hausberge unsicher machen (bei Fragen einfach an mich wenden, bin einer der Organisatoren):

http://www.dogtrekking.at/joom/index.php?option=com_events&task=view_detail&agid=55

Das sieht gut aus. Ist sicher eine tolle Sache
für´s rein stellen

fürs reinstellen Chris!!
Interessant

Sollte noch jemand mit dem Gedanken spielen vorbeizukommen ...
Der Termin des Schneebergland-DT (siehe http://www.dogtrekking.at) rückt näher!
Die Anmeldefrist endet zwar erst am 20.5., aber wir würden uns freuen, noch Anmeldungen unter dt.office@dogtrekking.at entgegennehmen zu dürfen - vielleicht gibt es ja noch den Einen oder Anderen, der vorhat den Schneeberg zu erobern!

für die Erinerung. Ich kann leider in deisem Zeitraum nicht, aber vielleicht hat jemand noch interesse. Ich würde es mir sehr gerne ansehen und natürlich mit machen......

Ich wollte nur noch mal dran erinnern ... nicht, dass es dann irgendwann heißt: "Geh, warum hast du uns nicht dran erinnert?!" ...

Heute die letzte Chance sich anzumelden

Danke fürs Erinnern!

Hier ein paar Impressionen ... wettertechnisch hatten wir Glück im Unglück, kann man sagen:

Halo Chris!
Hätte mal ne Frage zum Dogtrekking.
Welches Geschirr wird da verwendet?
Wir waren immer sehr viel auf den Bergen unterwegs (bevor wir Eskima hatten)
und wenn Eskima nun endlich mal mit der "Zieherei" aufhört, würden wir ganz gern wieder durchstarten!
Bloß mit der Leine in der Hand ist das saublöd.
Was braucht man dazu?

hammerbilder, wie is es nach so einer tour spürt man sich dann so richtig oder gar nicht mehr?

@Niki:
Da der Hund beim Dogtrekking idealerweise durch Zugarbeit im richtigen Moment den Menschen unterstützen sollte (hier hättest du sogar die Möglichkeit, Eskimas Zugfreude sinnvoll zu nutzen), ist hier unbedingt ein dafür geeignetes Brustgeschirr zu verwenden. Die Produkte, die man in herkömmlichen Tierzubehörgeschäften zu kaufen bekommt, sind hierfür größtenteils keine gute Wahl: Auch wenn sie teilweise durchaus gut geschnitten und anpassbar sein mögen, weisen die meisten Geschirre recht dünne Riemen ohne oder ohne ausreichende Polsterung auf. Diese handelsüblichen Führ- oder Norwegergeschirre, sind zwar in der Not für kürzere Dogtrekking-Touren (besonders mit Hunden, die keine nennenswerte Zugarbeit leisten) brauchbar, sollten aber, wenn man diesen Sport ernsthaft betreiben möchte, ein Anfangsprovisorium bleiben – es gibt deutlich geeignetere Alternativen:
Stark ziehende Hunde sollten auf alle Fälle mit einem (für den Schlittenhundesport entwickelten) X-Back-Geschirr unterwegs sein - du siehst es auf den meisten der oben gezeigten Fotos. Dieses verteilt die Last anatomisch günstig und unterstützt den Hund in einer für ihn gesunden Körperhaltung. Es ist an den richtigen Stellen – vor allem im Brust- und Schulterbereich – verstärkt und gepolstert. Prinzipiell passt es dann gut, wenn die Halsöffnung weit genug ist, dass man zusätzlich zum Hals des Hundes noch zwei bis drei Finger durchstecken kann, das spitze Ende des Geschirrs unter Zug zum Schwanzansatz des Hundes reicht und die seitlichen Riemen nicht zwischen Ellbogen und Brustkorb reiben können. Der Nachteil dieser Geschirrart liegt darin, dass es bei Tieren, die nicht ausreichend auf Zug gehen, häufig schlecht sitzt und die Hunde dann unter Umständen einer höheren Gefahr des Hängenbleibens an Ästen oder anderen Hindernissen ausgesetzt sind. Immer wieder kommen auch Variationen dieser Geschirrart auf den Markt und so muss man wahrscheinlich einige Zeit darauf verwenden, für seinen Hund das beste Modell zu finden, doch der Aufwand lohnt sich – für den Vierbeiner zumindest – bestimmt.
Wenn man ein Führgeschirr verwendet (das macht besonders bei nicht oder nicht stark ziehenden Hunden Sinn), sollte man ebenfalls darauf achten, dass es gut gepolstert ist. Noch einmal: Supermarktware (auch wenn sie eher hochpreisig sein mag) kann ich aus qualitativen Überlegungen und im Interesse des Hundes nicht empfehlen! Am besten bezieht man diese Ausrüstungsteile von Herstellern, die sich auf Produkte für den Hundesport spezialisiert haben (z.B. www.manmat.at etc.). Empfehlenswert sind generell eher glatte Materialien, die weniger Wasser aufnehmen als flauschig gefütterte Geschirre. Die Breite der Riemen sollte nicht zu gering sein, damit ein Einschneiden des Geschirrs an zugbelasteten Stellen verhindert wird.
Viele Hersteller entwickeln für verschiedene Aktivitäten und für die unterschiedlichen anatomischen Gegebenheiten der verschiedenen Hunderassen immer wieder neuartige Geschirre. Generell aber gilt: Vor dem Kauf eines Brustgeschirres sollte die Möglichkeit gegeben sein, es dem Hund anzuprobieren, am besten im Beisein eines erfahrenen Hundesportlers, der beurteilen kann, ob die Passform tatsächlich perfekt ist. Und letzten Endes muss man die Tauglichkeit eines Brustgeschirrs in der Praxis testen – erst dort lernt man Vor- und Nachteile eines Produktes wirklich kennen.

@Alex:
Das hängt einzig und allein vom Trainingszustand ab ... meistens ist es aber eine Mischform, würde ich sagen!

Das sind wunderschöne Bilder Chris
fürs reinstellen............herliche Natur - immer wieder.
So ein Hundeleben kann man beneiden

Wirklich ein Traum, diese Landschaft !

Wunderschön !!

suuper bilder chris, gut das wir dich hier haben so erleben wir auch so manches abenteuer!
wer war für dich oben und hat das gipfelkreuz fotografiert?

i seh schon da MUSS das nächste mal wer mitgehen..

HUNDESCHWEIGER schrieb:

suuper bilder chris, gut das wir dich hier haben so erleben wir auch so manches abenteuer!
wer war für dich oben und hat das gipfelkreuz fotografiert?

Habe meine Hunde raufgeschickt, was denkst du denn?

super!!!!!

Chris schrieb:

HUNDESCHWEIGER schrieb:

suuper bilder chris, gut das wir dich hier haben so erleben wir auch so manches abenteuer!
wer war für dich oben und hat das gipfelkreuz fotografiert?

Habe meine Hunde raufgeschickt, was denkst du denn?

alex schrieb:

i seh schon da MUSS das nächste mal wer mitgehen..

Das würde mich natürlich ganz außerordentlich freuen!

Hier noch ein paar Teilnehmerfotos, auf denen man unter anderem auch sieht, dass die Tour technisch gesehen gar nicht so ohne war - Dogtrekking ist einfach Teamwork:

Also ein Taxis Rennen , es sieht interessant aus, auch wenn gleich gefährlich , sind wieder mal tolle Fotos.
Na Alex - willst du immer noch mit machen - ich würde es auch gerne mal ausprobieren. , für General Lee ein klax, aber für mich, eine alte Frau...

waahnsinn, da wuerden auch meine hunde schlapp machen.
von mir ganz zu schweigen, ich bin nicht nur alt, sondern auch teilinvalide genaugenommen (was man mir mittlerweile nicht mehr anmerkt), aber so als kleine ausrede nehm ichs jetzt mal her
aber ist schon ernom was der koerper da leisten muss. muessen die hunde da hintrainiert werden zu solchen veranstaltungen oder seid ihr ohnehin staendig im training?

@ alex: Die meisten Teilnehmer sind - wie die Hunde - ohnehin gut trainiert. Das geringere Problem im Gebirge ist aber die Kondition, viel herausfordernder ist (bei schwierigen Geländebedingungen) die Zusammenarbeit zwischen Zwei- und Vierbeiner.
Ein paar Beispiele: Der Schneeberg ist regelrecht "gämsenverseucht". Was tust du mit einem hemmungslos jagdlustigen Hund, wenn dir auf einem steilen Geröllfeld ein Rudel Gämsen begegnet?
Was tust du, wenn du mit deinem Vierbeiner umgestürzte Bäume überwinden musst?
Was tust du auf steilen Schneefeldern beim Bergabgehen, wenn dein Hund sich deinen körperlichen Fähigkeiten nicht anpassen kann?
Du siehst, es gehört Training dazu ... aber umfassendes, nicht nur körperliches.

@mARTina: Keine Ausreden - du hättest altersmäßig gut in das Teilnehmerfeld gepasst!

Noch ein paar zum Abschluss: